Gute Bilder entscheiden über Klicks und Kauf. Wer Produkte für Nahrungsergänzungsmittel listet, braucht eine klare Bildstrategie, die Sichtbarkeit, Vertrauen und Conversion verbessert.
Dieses How‑To erklärt knapp, warum Hauptbilder so wichtig sind und welche technischen Regeln Sie beachten sollten: weiße Hintergründe, ausreichend Auflösung und realistische Farbwiedergabe.
Das Hauptbild erscheint in Suche, Produktdetailseite und als Anzeige. Mobil werden nur die ersten sieben Fotos gezeigt. Priorisieren Sie daher Reihenfolge und Inhalte, damit Käufer schnell Informationen zu Zutaten, Form, Anzahl und Qualität finden.
Beachten Sie Compliance: keine Logos, Texte oder Verpackung im Hauptbild und nur erlaubte KI‑Bearbeitungen, die nicht irreführend sind. Prüfen Sie Uploads im Übermittlungsstatus, nutzen Sie Zoom‑fähige Auflösungen und Massenuploads für länderspezifische Anforderungen.
Wesentliche Erkenntnisse
- Hauptbild bestimmt den ersten Klick und die Anzeige‑Ausspielung.
- Planen Sie Bilder in hoher Auflösung (Zoom), RGB und JPEG.
- Mobil: Priorisieren Sie die ersten sieben Bilder für Kernfragen.
- Keine Texte, Wasserzeichen oder Verpackung im Hauptbild.
- KI-Bearbeitung ist erlaubt, aber nur ohne Irreführung.
- Überprüfen Sie Uploads auf Inhaltskonformität im Katalog.
Warum starke Produktbilder auf Amazon den Kaufabschluss treiben
Gute Bilder entscheiden in Sekunden, ob ein Kunde klickt oder weiterblättert. Besonders bei Artikeln im Bereich Nahrungsergänzungsmittel ersetzen Fotos das Haptische.
Schlechte Bildqualität führt zu Abbrüchen, gute Aufnahmen erhöhen Klicks und Conversion. Scharfe, helle und kontraststarke Bilder zeigen Form, Anzahl und Verpackung klar und schaffen Vertrauen.
Einfluss auf Klick- und Konversionsrate
- CTR steigt durch präzise Freisteller, erkennbare Konturen und saubere Variantenanzeige.
- Suchergebnisse werten relevante Bilder als Signal und senken die Bounce-Rate.
- Da das Hauptbild auch in Sponsored-Anzeigen erscheint, verbessert Bildqualität die Performance bezahlter Kampagnen.
Online ersetzt das Bild den haptischen Eindruck
Mehrwinkel-Aufnahmen und Detailshots von Kapseln oder Inhaltsstoffangaben vermitteln wichtige Informationen. So prüfen Käufer schnell, ob Form und Zutaten passen.
Für weitere informationen zur Bildoptimierung und Regeln sehen Sie sich diesen Ratgeber an: weitere informationen zur Bildoptimierung.
Suchintention verstehen: Was Kundinnen und Kunden bei Nahrungsergänzung sehen wollen
Käuferinnen und Käufer scannen Bilder zuerst nach Klarheit, Lesbarkeit und Vertrauen. Ein gutes Bild beantwortet in Sekunden die wichtigsten Fragen und reduziert Rückfragen.
Welche Informationen erwarten Nutzer: Sie wollen sofort erkennen, was im Produkt ist, wie es aussieht und wie viel enthalten ist. Separate, zoombare Aufnahmen von FACT (Nährwertangaben) und INGR (Inhaltsstoffe) sind hier besonders hilfreich.
Was Sie als Bildmotive liefern sollten
- Klare Abbildungen der Verpackung in der Galerie, GPSR-konform und in Landessprache.
- Vergleichsshots zur Größe (Münze/Lineal), ohne Text-Overlays.
- Detailaufnahmen von Kapseltextur, Tablettenbruchkanten oder Pulverfeinheit zur Vertrauensbildung.
- Lifestyle-Bilder, die Nutzen zeigen, ohne Werbetexte oder Heilversprechen.
Kurz gefasst: Gute Bilder senken die Hürde beim Kauf. Sie verbessern die Relevanz des artikels in der Suche und schaffen Klarheit über verpackung, qualität und preis. Für weitere informationen zur optimalen Bildauswahl sehen Markeneigentümer und markeninhaber die passenden Richtlinien. So finden Kunden schnell das passende produkt und Sie reduzieren Supportanfragen.
Amazon Produktfotos Nahrungsergänzung: Der praxisnahe Überblick
Ein klar strukturierter Bildaufbau begleitet Nutzer Schritt für Schritt zur Bestellung.
Pflicht- vs. Zusatzbilder entlang der Customer Journey
Pflichtbild: Weißer Hintergrund, Frontansicht, vollständiger Lieferumfang und Titelkongruenz sind Pflicht. Es darf nichts abgeschnitten sein. Das Hauptbild ist Ihr Türöffner in Suche und Anzeige.
Zusatzbilder zeigen Perspektiven, Detailshots, FACT‑ und INGR‑Angaben sowie Zertifikate (AWxx). Verpackung separat und landessprachig in die Galerie einbinden, nicht im Hauptbild.
| Typ | Fokus | Mobile Priorität |
|---|---|---|
| Pflichtbild | Erkennung, Lieferumfang | Slot 1 |
| Informationsbilder | FACT / INGR / Zertifikate | Slot 3 |
| Lifestyle & Details | Anwendung, Material, Textur | Slots 5–7 |
Priorisieren Sie Reihenfolge nach Journey: 1 Hauptnutzen, 2 Form/Größe, 3 Zutaten/Nährwerte, 4 Verpackung, 5–7 Lifestyle/Details. Markeninhaber und Verkäufer nutzen CTR‑Daten, um die Reihenfolge zu optimieren.
Für weitere informationen zur Konformität und Bildstrategie prüfen Sie interne Checklisten. So beantworten Ihre Bilder schnell Kernfragen zu artikel, produkte und qualität.
Bildtypen in Seller Central richtig nutzen
Bildtypen in Seller Central strukturieren das Listing und erleichtern die Wahl für Käufer.
Nutzen Sie die richtige Kombination aus Pflicht- und Variantenbildern, um Sichtbarkeit und Trust zu maximieren.
Hauptbild und Variante: Sichtbarkeit optimieren
Das Hauptbild ist Pflicht und erscheint in Suche, Detailseite und in der Anzeige. Optimieren Sie es für klare Konturen und hohe CTR.
Jede Child-ASIN braucht ein eigenes Hauptbild. So finden Käufer die richtige Variante schneller und Fehlkäufe sinken.
Alternative Bilder und Swatch-Bilder
- Alternative Bilder: Bis zu 8 Bilder möglich; mobil sind nur die ersten 7 sichtbar — priorisieren Sie danach.
- Swatch-Bilder: Zeigen Muster oder Textur; sie werden in der Variantenwahl bevorzugt angezeigt.
- Konsistenz: Einheitliche Beleuchtung und Perspektiven sichern ein professionelles Variantenraster.
- Testing & Prozesse: Tauschen Sie Bilder je nach Performance aus. Bildbenennung und Versionskontrolle beschleunigen Updates.
„Saubere Freisteller erhöhen die Chance, dass Ihr Produkt als erstes in der Anzeige aufgrund Relevanz ausgespielt wird.“
Für weitere informationen prüfen Markeninhaber regelmäßig CTR-Daten und passen die Reihenfolge der bilder an. Weitere informationen zum Vorgehen helfen, relevante artikel und produkte besser darzustellen.
Bildvarianten in Vendor Central: Codes und Anwendungsfälle
Konsistente Bildcodes in Vendor Central beschleunigen Uploads und erhöhen Listing‑Transparenz. Richtige Zuordnung spart Zeit, vermeidet Fehler und verbessert die Darstellung Ihrer artikel in der Anzeige.
Wesentliche Codes und ihre Nutzung
MAIN ist das Pflichtbild: Frontansicht ohne Text. SWCH dient für Muster oder Swatches bei Varianten. PTxx liefert Detail‑ oder Anwendungsaufnahmen.
Vollständige Ansicht & Pflichtinformationen
- FRNT / BACK / LEFT / RIGHT / TOPP / BOTT zeigen alle Seiten des Produkts.
- FACT (Nährwerte) und INGR (Inhaltsstoffe) sind bei sensiblen artikeln Pflicht für Transparenz.
- AWxx für Siegel; DTLS für Sets/Mehrpack und PSxx für Produktsicherheit.
Für markeninhaber empfiehlt sich eine Dokumentation aller verwendeten Codes pro ASIN. So lassen sich Massenuploads und Updates ohne Verzögerung ausführen.
Technische Anforderungen, die Rankings und Zoom aktivieren
Technische Details entscheiden, ob die Zoomfunktion greift und wie ein Produkt in der Anzeige wirkt. Klare Exporte sorgen dafür, dass Käufer Details sehen und Vertrauen aufbauen.
Auflösung, Seitenverhältnis und Dateiformate
Zielauflösung: Planen Sie 1600 x 1600 px oder größer, damit die automatische Zoomfunktion aktiviert wird. Mindestens 1000 x 1000 px bei 72 DPI sind nötig, JPEG ist bevorzugt.
Quadratisches Seitenverhältnis sichert eine konsistente Darstellung in Suche und Galerie. PNG eignet sich für transparente Elemente bei Nicht-Hauptbildern.
85%-Regel, Hintergrund und Farbmanagement
Das Produkt sollte mindestens 85% des Rahmens einnehmen, mit gleichmäßigen Abständen und ohne abgeschnittene Kanten. Der Hintergrund muss zu 100% weiß (#FFFFFF) sein; weiche, realistische Schatten sind erlaubt.
Farbprofil: Nutzen Sie RGB, um Farbstiche zu vermeiden. Exportieren Sie qualitätsbewusst, vermeiden Sie zu starke Kompression und prüfen Sie vor Upload die Lesbarkeit von Etiketten und Nährwertangaben.
- Maximale Pixelgrenze: 10.000 x 10.000.
- Schärfe: Moderat nachschärfen, Artefakte vermeiden.
- Batch-Standards: Presets nutzen für konsistente Exporte.
Für weitere informationen speichern markeninhaber Checklisten, damit alle artikel und produkte uploadbereit sind und in der Anzeige korrekt dargestellt werden.
Konformität zuerst: Richtlinien und Verbote klar einhalten
Konforme Bilder sind die Basis für vertrauenswürdare Produktdarstellung. Halten Sie die Regeln strikt ein, um Deaktivierungen und Rankingverluste zu vermeiden.
Ein kurzer Compliance‑Check vor dem Upload spart Zeit und schützt Ihr Listing.
Do — Was immer gezeigt werden muss
- Zeigen Sie exakt das verkaufte Produkt vollständig in Frontansicht.
- Titel und Bild müssen kongruent sein — keine irreführenden Darstellungen.
- Weißer Hintergrund, echte Farbe und vollständiger Lieferumfang.
- Farbtreue prüfen: Ungenaue Abbildung führt zu Rücksendungen.
Don’t — Untersagte Elemente im Hauptbild
- Keine Texte, Wasserzeichen, Logos, Badges oder Rahmen.
- Keine Verpackung, Requisiten oder Platzhalterbilder im Hauptbild.
- Keine Mischung verschiedener Farbvarianten in einem Bild (Ausnahme: korrektes Multipack ohne Text).
| Prüfpunkt | Erwartung | Konsequenz bei Verstoß |
|---|---|---|
| Hintergrund | 100% Weiß | Bild deaktiviert |
| Inhalt | Vollständiger Lieferumfang, Frontansicht | Listingfehler / Abmahnung |
| Overlays | Keine Texte, Logos, Rahmen | Ablehnung durch Qualitätssystem |
| Prüfpfad | Seller Central Übermittlungsstatus prüfen | KI‑Hinweise beachten und Korrekturen uploaden |
Praktischer Tipp: Erstellen Sie einen kurzen Styleguide und eine Checkliste pro SKU. Markeneigentümer und Markeninhaber sollten interne Freigaben dokumentieren, damit Artikel und Produkte nicht wegen kleiner Fehler aus der Anzeige fallen.
Kategorie-Fokus Nahrungsergänzungsmittel: Pflichtinhalte sinnvoll abbilden
Lesbare Nährwert- und Zutatenaufnahmen sind für Käufer oft das wichtigste Entscheidungskriterium.
Nährwertangaben (FACT) und Zutatenlisten (INGR) visuell lesbar
FACT‑Bilder müssen Tabelle und Werte klar zeigen. Fotografieren Sie frontal, mit hoher Auflösung und starkem Kontrast.
INGR‑Aufnahmen sollten die komplette Zutatenliste ohne Beschnitt zeigen. Nähe und gleichmäßige Beleuchtung reduzieren Schatten und Verzerrung.
Allergenhinweise, MHD und Landessprache auf Verpackungsbildern
Machen Sie Allergenhinweise zu eigenen Nahaufnahmen. So sind sie auch im Zoom sofort erkennbar.
Das MHD und Chargencode gehören in eine Makroaufnahme, die Datum und Charge eindeutig darstellt.
Laden Sie in jedem Zielmarkt die landessprachlichen Verpackungs- und Sicherheitsbilder hoch. Das erhöht Klarheit und Rechtssicherheit für markeninhaber und Verkäufer.
| Bildtyp | Fokus | Technik |
|---|---|---|
| FACT | Nährwerttabelle, Portionen | 1600px+, frontal, hoher Kontrast |
| INGR | Vollständige Zutatenliste | Nahe, ohne Schatten, keine Beschneidung |
| Allergene / MHD | Hinweise, Datum, Charge | Makroaufnahme, lesbar, echte Verpackung |
Wichtig: FACT/INGR und Verpackungsseiten bleiben Zusatzbilder. Das Hauptbild bleibt produktfokussiert ohne Verpackung.
Bei Rezepturänderungen priorisieren Sie den direkten Bildtausch, damit keine falschen informationen angezeigt werden. QR‑Codes nicht verdecken; sie spiegeln reale Kundenerfahrung wider.
Produktsicherheitsverordnung (GPSR): Sicherheits- und Warnhinweise als Bilder
Die Produktsicherheitsverordnung verlangt visuelle Sicherheitsnachweise, die direkt in die Galerie eingebunden werden. PSxx‑Bilder zeigen Warnpiktogramme, Nutzungseinschränkungen und Lagerhinweise so, dass Käufer sie leicht lesen können.
Welche Informationen in welchen Märkten erforderlich sind
Für jeden Zielmarkt gelten eigene Vorgaben. Stellen Sie sicher, dass Piktogramme, Warntexte und MHD-Angaben in der jeweiligen Landessprache vorhanden sind.
Wichtig: Die Sicherheitsbilder müssen mit der realen Verpackung übereinstimmen und deutlich lesbar sein, damit sie als rechtssichere Information gelten.
Landessprachige Uploads und Massenupload-Optionen
Nutzen Sie den Bild-Manager und Ländermassenuploads, um große Kataloge effizient zu aktualisieren. Versionieren Sie Bilder pro Land, um Verwechslungen zu vermeiden.
- Positionieren Sie Sicherheitsbilder in den ersten sieben Slots, wenn sie kaufrelevant sind.
- Pflegen Sie Governance‑Prozesse: interne Freigabe und Archivierung von Stichdatenscreenshots.
- Überprüfen Sie regelmäßig den Übermittlungsstatus und korrigieren Sie abgelehnte Uploads.
| Anforderung | Empfehlung | Konsequenz bei Fehler |
|---|---|---|
| Sprachversion | Separate Datei pro Land | Abweisung / rechtliche Risiken |
| Auflösung | 1600px+, Piktogramme lesbar | Zoom nicht möglich, Lesbarkeit fehlt |
| Verpackungsabgleich | Foto der echten Verpackung mit Hinweis | Inkonsistente Informationen |
| Uploadprozess | Bild-Manager & Massenupload nutzen | Manuelle Fehler, Zeitverzug |
Variantenstrategie: Swatch-Bilder, Child-ASINs und Relevanz zur Suchanfrage
Swatch‑Bilder stechen im Variantenauswahl‑Picker hervor und helfen Käuferinnen und Käufern, Form‑ oder Farbunterschiede sofort zu erkennen.
Wichtig: Swatch‑Bilder werden bevorzugt angezeigt. Nutzen Makroaufnahmen, damit Oberflächen und Farbe klar sichtbar sind.
Praktische Regeln für die Variantengalerie
Jede Child‑ASIN braucht ein eigenes, konformes Hauptbild. Nur so zeigt die Galerie beim Wechsel das passende Bild.
- Variantensichtbarkeit: Swatch‑Bilder für Form- und Geschmacksvarianten verwenden.
- Child‑Bild Pflicht: Jede Variante mit passendem Hauptbild abbilden.
- Richtlinienbewusst: Keine Texte oder gemischte Varianten im Hauptbild.
- Konsistentes Raster: Gleiche Perspektiven und Abstände für alle Varianten.
- Relevanz zum Query: Prominente Platzierung der wahrscheinlich gesuchten Variante reduziert Suchzeiten.
Pflegen Sie die Zuordnung von Swatch zu Child‑SKU sorgfältig. Sonst zeigt das System automatisch das Child‑Hauptbild.
| Maßnahme | Nutzen | Praktischer Tipp |
|---|---|---|
| Makro‑Swatch | Schnelle Unterscheidung | Oberfläche statt Miniatur |
| A/B‑Tests | Bessere Klickrate | Variantenmotive testen |
| Internat. Konsistenz | Weniger Verwirrung | Bezeichnungen pro Markt angleichen |
Fazit: Eine klare Variantenstrategie senkt Fehlkäufe und erhöht die Relevanz eines Produkts in der Anzeige. Für weitere informationen prüfen Markeneigentümer und markeninhaber regelmäßig Performance‑Daten und passen die Swatch‑Motive an.
Konversionsstarke Galerie: Alternative Perspektiven und Lifestyle-Inszenierung
Vielfältige Bildwinkel zeigen Form und Material – das reduziert Unsicherheit beim Kauf. Eine klare Galerie beantwortet Fragen zur Größe, Textur und Anwendung ohne zusätzliche Worte.
Wichtig: Das Hauptbild bleibt strikt produktfokussiert. Verpackung und Sicherheitshinweise laden Sie separat und GPSR‑konform hoch.
Praktische Regeln für alternative Bilder
- Nutzen Sie FRNT / BACK / LEFT / RIGHT / TOPP / BOTT für Perspektivvielfalt.
- Makroaufnahmen zeigen Kapseloberfläche, Bruchkanten oder Pulverfeinheit für Detailvertrauen.
- Lifestyle‑Aufnahmen wecken Emotionen, aber vermeiden Sie jegliche Heilversprechen.
- Keine Texte oder Hero‑Grafiken im Bild — 2025 sind solche Elemente nicht zulässig.
„Zeigen Sie die Nutzung im Alltag, nicht die Versprechen – das schafft Glaubwürdigkeit.“
| Maßnahme | Nutzen | Priorität |
|---|---|---|
| Form/Größe (Foto) | Schnelle Erkennung | Slot 2 |
| FACT / INGR (Detail) | Transparenz | Slot 3 |
| Anwendung (Lifestyle) | Emotion & Kontext | Slot 4 |
| Verpackung (GPSR) | Rechtssicherheit | Slot 5–6 |
Prüfen Sie mobil den Zuschnitt und optimieren Sie die Reihenfolge anhand CTR‑ und Conversion‑Daten. Für weitere informationen zur Bildperformance und Reihenfolgenoptimierung sehen Markeneigentümer und markeninhaber regelmäßig die Reports.
KI-gestützte Bildbearbeitung rechtssicher einsetzen
Mit gezielter KI-Bearbeitung lässt sich die Bildqualität systematisch und skalierbar verbessern. Starten Sie immer mit hochwertigen Originalaufnahmen, denn die KI ergänzt nur — sie ersetzt keine mangelhafte Grundlage.
Erlaubte Optimierungen
Typische Anpassungen sind Hintergrundentfernung, Helligkeit, Kontrast und Farbabgleich. Diese Korrekturen erhöhen die Lesbarkeit von Etiketten und aktivieren die Zoomfunktion.
- Saubere Freisteller für weiße Hintergründe.
- Feinjustierung von Schärfe und Farbbalance ohne Übertreibung.
- Batch-Prozesse für konsistente Exporte über mehrere artikel und produkte.
Realismuspflicht: Keine irreführenden Änderungen (Stand 12/2024)
Rechtlich gilt: Änderungen dürfen nicht Form, Größe oder Farbe so verändern, dass der Eindruck des produkts verfälscht wird.
- Keine Formveränderungen oder hinzugefügte Etiketten.
- Sensible Hinweise und Zertifikate nur echt fotografieren, nicht generieren.
- Keine Overlays oder grafischen Texte im Hauptbild — auch nicht per KI (2025-Regel).
„Vergleichen Sie bearbeitete Bilder immer 1:1 mit dem Originalprodukt, dokumentieren Sie die Schritte und prüfen Sie die Lesbarkeit vor dem Upload.“
Workflow-Empfehlung: Fotografieren mit guter Beleuchtung, automatisierte Korrekturen im Batch, finaler Vergleichstest. So reduzieren markeninhaber Fehler, schützen die anzeige aufgrund relevanz und halten Compliance ein.
Mobile First: Sichtbarkeit in kleiner Darstellung maximieren
Auf dem Smartphone entscheiden kleine Vorschaubilder in Sekunden, ob Nutzer weiterwischen oder abspringen. Deshalb muss die Galerie mobil klar, schnell und fokussiert sein.
Priorität: Platzieren Sie in den ersten sieben Slots Antworten auf Kernfragen: Form/Größe, FACT/INGR, Anwendung und Verpackung. So finden Käufer sofort relevante informationen zur Auswahl des artikels.
Reihenfolge der ersten sieben Bilder für Mobilansicht priorisieren
Thumbnail‑Tauglichkeit ist entscheidend: starke Konturen, hoher Kontrast und saubere Freisteller bleiben auch klein erkennbar.
- Kurz: Form/Größe → Slot 1–2.
- FACT/INGR → Slot 3 (lesbar im Zoom).
- Anwendung/Lifestyle → Slot 4.
- Verpackung & GPSR → Slot 5–6.
- Variante/Swatch → Slot 7.
Testen & Laden: Messen Sie CTR und Swipe‑Through‑Rate und passen Sie die Reihenfolge an. Optimieren Sie Dateigrößen, damit Ladezeiten mobil gering bleiben.
Hinweis 2025: Keine Hero-Image-Elemente wie Texte oder Grafiken
2025 sind Text‑ und Grafik‑Overlays im Hauptbild nicht zulässig. Vermeiden Sie deshalb Texte in den ersten sieben Vorschaubildern.
„Mobil gilt: weniger Text, mehr Klarheit — Bilder müssen selbsterklärend sein.“
| Maßnahme | Nutzen | Praktische Regel |
|---|---|---|
| Priorisierung 7 Slots | Schnelle Entscheidung | Form, FACT, Anwendung, Verpackung |
| Swatch mobil | Unterscheidbarkeit | Makroaufnahmen, klare Kontraste |
| Ladezeiten | Bessere Conversion | Kompression ohne Schärfeverlust |
Anzeigen und Markenauftritt: Bilder für Sponsored und Brand Store
Das Bild, das Sie für Anzeigen wählen, steuert oft die erste Kaufbewegung eines Kunden. Es bestimmt, ob eine Anzeige klickt und Nutzer in den Brand Store oder das Listing führt.
Das Hauptbild wird standardmäßig in Sponsored Products, Sponsored Brands und Sponsored Display genutzt. Es erscheint zudem in Brand‑Store‑Vorschauen und externen Ergebnissen. Deshalb gilt: Optimieren Sie dieses Bild gezielt für CTR in Anzeigen.
Hauptbild als Anzeigen‑Standard
Prägnanz zählt: Klare Kanten, neutraler Hintergrund und starke Erkennbarkeit steigern Klicks. Achten Sie auf schnelle Lesbarkeit und Zoom‑Tauglichkeit.
Konsistenz zwischen Listing, Store und externen Kanälen
Markenbildsprache sollte über Listing, Brand Store und externe Anzeigen hinweg gleich sein. Einheitliche Motive stärken Wiedererkennung und Vertrauen.
- Priorisieren Sie relevante Child‑ASINs in Kampagnen, damit die gesuchte Variante im Anzeigefeed gezeigt wird.
- Nutzen Sie Lifestyle‑Assets außerhalb des Hauptbilds, aber ohne Textelemente im Hero.
- Messen Sie KPIs (CTR, CVR, ACOS) und passen Sie Bildvarianten datenbasiert an.
- Planen Sie saisonale Alternativmotive ohne textliche Overlays.
- Governance: Ein Freigabeprozess verhindert nichtkonforme Assets in der Anzeige.
„Konsistente Bildsprache erhöht die Wiedererkennung und reduziert Streuverluste in Kampagnen.“
| Maßnahme | Nutzen | Priorität |
|---|---|---|
| Hauptbild optimieren | Höhere CTR in Sponsored‑Platzierungen | Hoch |
| Child‑ASIN Priorisierung | Relevantere Anzeigenausspielung | Mittel |
| Brand‑Store Kacheln | Einheitlicher Markenauftritt | Mittel |
| Freigabeprozess | Compliance & Fehlervermeidung | Hoch |
Für markeninhaber empfiehlt es sich, Templates für verschiedene Placements und Länder zu pflegen. So skalieren Sie Assets effizient und sorgen dafür, dass artikel und produkte einheitlich in der anzeige präsentiert werden.
Qualitätssicherung, Upload-Workflows und Compliance-Monitoring
Ein klarer Upload‑Workflow reduziert Fehler und beschleunigt die Markteinführung neuer Bilder. Gut strukturierte Prüfungen schützen Listings und verbessern die Performance in der Anzeige.
Checklisten vor dem Upload und Abgleich mit dem Originalprodukt
QS‑Checkliste: Auflösung, Freisteller, 85%-Regel, Farbtreue, keine Texte/Logos, vollständiger Lieferumfang, Frontansicht.
Realitätsabgleich: Vergleichen Sie Bild und Originalprodukt auf Farbe, Form, Etikett und Menge. Nur so vermeiden Sie Retouren und Missverständnisse.
Seller Central: Übermittlungsstatus und Inhaltskonformität prüfen
Im Menü Katalog > Bilder hochladen > Übermittlungsstatus prüfen Sie Fehler. KI‑Hinweise auswerten, korrigieren und erneut einreichen.
Massenupload nutzen, besonders für GPSR‑Sicherheitsbilder
Massenupload spart Zeit bei großen Katalogen. Laden Sie länderspezifische PSxx-/Verpackungsbilder pro Markt und dokumentieren Sie die Versionen.
- Einheitliche Dateinamen und Code‑Kennzeichnung (MAIN, PT01).
- Rollback‑Plan: Vorherige Versionen sichern.
- Audit‑Trail: Freigaben und Prüfprotokolle archivieren.
| Maßnahme | Nutzen | Praktischer Tipp |
|---|---|---|
| QS‑Check vor Upload | Weniger Ablehnungen | Standard‑Checklist nutzen |
| Übermittlungsstatus prüfen | Schnelle Fehlerbehebung | Regelmäßig Status abfragen |
| Massenupload | Skalierbare Länderversionen | CSV‑Templates & Versionsnamen |
Monitoring: Führen Sie Stichproben durch und schulen Sie Ihr Team regelmäßig. Für weitere informationen zu Prozessen und Prüfpfaden sollten markeninhaber die internen Guidelines aktualisieren.
Fazit
Qualitativ hochwertige Bilder sind das wichtigste Instrument für Sichtbarkeit und Conversion. Halten Sie die technischen Vorgaben (z. B. 1600 x 1600 px, weißer Hintergrund, 85%-Regel) strikt ein.
Produktbilder beantworten Fragen schneller als Text. FACT/INGR, Allergenhinweise und MHD gehören lesbar in die Galerie; Verpackung und Sicherheitsinfos GPSR‑konform und landessprachig.
Priorisieren Sie die ersten sieben Bilder für Mobil‑Nutzer. Ein starkes Hauptbild verbessert auch die Performance in bezahlten Anzeigen und im Markenauftritt.
Markeninhaber sollten Checklisten, Massenuploads und regelmäßiges Monitoring nutzen. Für weitere informationen zu Prozessen und Optimierung prüfen Sie die Daten zu Ihren artikel und produkte.
